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Therapeutisches Potenzial von CBD bei Angststörungen – Was zeigt die Forschung?
Cannabidiol (CBD) – ein zentraler Wirkstoff der Cannabispflanze – steht vermehrt im Fokus der Forschung zur Behandlung psychischer Erkrankungen. Ein aktueller Review (Meta-Analyse) untersucht sorgfältig die Wirksamkeit von CBD bei Angststörungen wie generalisierter Angststörung (GAD), sozialer Phobie (SAD) und Panikstörungen.
Die Wissenschaft zeigt: CBD kann bei Angststörungen tatsächlich positive Effekte erzielen. Bereits in frühen Studien wurde festgestellt, dass CBD akute Angstgefühle lindern kann – etwa bei simulierten öffentlichen Auftritten. In modernen klinischen Versuchen zeigten sich deutliche Reduzierungen subjektiv erlebter Angst sowie Veränderungen in Hirnarealen, die mit emotionaler Regulation verbunden sind sciencedirect.com.
Die Zusammenfassung von aktuellen Studien ergibt ein klares Bild: CBD hat vor allem bei SAD, GAD und Panikattacken eine anxiolytische Wirkung. Bei einigen Proband:innen führte eine Dosis von 300 mg zu einer signifikanten Angstreduktion. Interessanterweise wurden diese Effekte begleitet von neurobiologischen Veränderungen – beispielsweise in der Amygdala und dem Hippocampus –, was auf eine tiefgehende neuronale Wirkung hinweist.

Darüber hinaus zeigt CBD ein günstiges Nutzen‑Risiko‑Profil: Es wirkt angstlösend, ohne die psychoaktiven Nebenwirkungen von THC. Zudem ist das Sicherheitsprofil vergleichsweise gut – bei den überprüften Studien wurden vorwiegend leichte Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder trockener Mund berichtet, und schwerwiegende Komplikationen blieben selten.
Trotz der vielversprechenden Ergebnisse bestehen noch Herausforderungen: Die untersuchten Dosen, Verabreichungsformen (oral, sublingual, inhalativ) und Studiendesigns sind sehr unterschiedlich. Dies erschwert direkte Vergleiche und eine allgemeingültige Beurteilung. Teilweise weisen Studien methodische Schwächen auf – etwa kleine Stichproben, offene Designs oder fehlende Kontrollgruppen. Dennoch betrachten die Autoren der Meta-Analyse CBD als vielversprechende neue Option zur Behandlung von Angststörungen – sowohl als eigenständiges Mittel als auch als Ergänzung zu bestehenden Therapien.
Aktuell laufen mehrere groß angelegte, randomisierte, placebokontrollierte Studien, die die anxiolytische Wirkung von CBD weiter untersuchen – insbesondere mit dem Ziel, standardisierte Dosierungen, Wirkmechanismen und Langzeitwirkungen zu definieren.
Fazit: Der aktuelle Forschungsstand spricht dafür, dass CBD bei Angststörungen wirksam und sicher eingesetzt werden kann. Allerdings ist eine strukturierte, evidenzbasierte Anwendung nur mit weiteren hochwertigen Studien möglich. Wer CBD zur Unterstützung psychischer Gesundheit nutzen möchte, sollte daher auf geprüfte Produkte setzen und dringend ärztlichen Rat einholen – insbesondere in Bezug auf Dosierung, Wechselwirkungen und individuelle Verträglichkeit.
Quelle:
Therapeutisches Potenzial von Cannabidiol (CBD) bei Angststörungen – Meta-Analyse, ScienceDirect (2024)
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0165178124003342

Laura Dern
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